Diese Frage stellt sich und wird auch durch Dani Levys Film "Mein Führer" mit u.a. Helge Schneider, Ulrich Noethen, Ulrich Mühe, Katja Riemann nicht wirklich geklärt.
Dieser Film scheint nicht zu wissen was er will, Slapstick und Absurdität wie der große Diktator oder Melancholie und Andenken zum Nachregen durch emotionale Einbindung wie "Das Leben ist schön" oder eine dokumentarische Klarheit und abbildhafte Zeichnung des Schreckens wie es vielleicht "Der Untergang" gelingt.
Die Entscheidung wird nicht getroffend und daher verpuffen die wenigen starken Momente, die es in diese Richtungen gibt weitestgehend.
Letztliche Leistung ist das Anregen zu Gesprächen weniger das Anregen zum Nachdenken, doch das liegt meines Erachtens eher in der Thematik des Films als in der Umsetzung des Films begründet.
Fazit: Man kann, man muss nicht.
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